Die Floating-Point-Darstellung kann bereits bei der Behandlung von großen natürlichen Zahlen in den Eingangsklassen gewinnbringend verwendet werden. Mit der Einführung von Taschenrechnern in der Sekundarstufe I sollte schrittweise ein vertiefendes Verständnis für maschinengeeignete Zahlendarstellungen erreicht werden. Der eher grundlegende Aufbau der Ausführungen kann in jeweils höheren Jahrgangsstufen in verschiedenen Themenbereichen weiter präzisiert werden (z.B. Potenzrechnung). Im Rahmen der Sekundarstufe II sollte die Diskrepanz zwischen dem fiktionalen Modell der reellen Zahlen und dem für die praktische Anwendung vorhandenen Modell der Maschinenzahlen erkannt worden sein (z.B. bei der graphischen Darstellung von nicht stetigen Funktionen im Grenzbereich der Maschinengenauigkeit!).