Der Einfluß der Partikelgröße u. Dosierung auf die Aufnahme des KM SHU555A (Partikelgröße 65nm) u. 3 Derivate (22nm, 33nm, 46nm)in RES-haltige Organe am MRT wurde untersucht. Besonderes Interesse galt der ultrakleinen Eisenoxidpartikel. Die KM wurden Kaninchen in Dosierungen von 10, 20, oder 40 µmol Fe/ kg i.v. appliziert u. Aufnahmen vor, 2h+24h nach KM-Gabe, sowie ex-vivo mit T1w SE- und T2w TSE-Sequenzen gefertigt. Das Signalverhalten von Leber, Milz u. Knochen war nahezu identisch. Jede Dosierung u. Partikelgröße ergab eine signifikante Signalbeeinflussung, als auch eine klare Dosis-Wirk-Beziehung nach 2h und 24 h. Reduzierung der Partikelgröße ergab einen verminderten Signalabfall. In Lymphknoten wurde ex-vivo noch mittels Massenspektrometrie eine signifikante Aufnahme des KM noch eine Kontrastierung gesehen. Höher dosierte ultrakleine Eisenoxidpartikel könnten für die KM-Darstellung von Leber, Milz, Knochenmark u. zur gleichzeitigen Anwendung in MR-Angiographien eingesetzt werden.