Im Zeitraum zwischen dem 01.01.1980 und dem 31.12.1983 wurden 320 Patienten wegen Morbus Dupuytren chirurgisch therapiert. Pathognomisch ist die Androtropie. Frauen erkrankten später als Männer. Die genetische Prädisposition lag bei 9,1%. 44,8% rauchten regelmäßig Zigaretten. 82,6% konsumierten regelmäßig Alkohol. Bei 62,9% der Patienten konnte ein beidseitiger Befall der Hände registriert werden, wobei die rechte Hand mit 22,7% im Vergleich zur linken Hand mit 14,3% häufiger erkrankt war. Die Erkrankung nahm bei den Patienten von radial nach ulnar zu. Der Kleinfinger war mit am häufigsten erkrankt. Die rechte Hand wurde mit einem Anteil von 59,7% am häufigsten im Stadium III operiert. Die totale Fasziektomie und die Kombination der Y-förmigen Schnittführung nach Millesi mit Z-Plastiken wurden bevorzugt. Die Komplikationsrate lag bei 10%. Die postoperative Fingerstellung war mit einem Anteil von 45,3% der operierten Fingerstrahlen als streckbar dokumentiert worden.