In seinem Vortrag vom 21.11.2012 an der WWU Münster profiliert Klaus-Michael Bogdal das Konzept sogenannter ›weicher‹ Theorien für die Geisteswissenschaften. Während es in den 1960er Jahren so aussah, als würden sich ›harte‹ formalistische und linguistische Theoriemodelle in der Literaturwissenschaft etablieren, wird in der Gegenwart eine Ära »After Theory« (Terry Eagleton) postuliert. Bogdals Ansatz vermittelt diese beiden Pole zu einer pragmatischen Theoriebildung, die die Modi des Beweisens, des Überredens, des Belehrens und des Dialogisierens zusammenbringen kann.
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelAnleitung zum Erlernen des Ungenauen. Die Leistung ›weicher‹ Theorien in den Geisteswissenschaften : Vortrag im Rahmen der Master Class der Graduate School ›Practices of Literature‹ in Münster am 21.11.2012
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- Enthalten inTextpraxis, H. Textpraxis, S.
- Erschienen
- SpracheDeutsch
- DokumenttypAufsatz in einer Zeitschrift
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