Im Rahmen des EU-Projektes BE 97-428 (ULISA) wurde die nt-Sequenz der VH-/VL-Regionen der mAK gegen humanes H-FABP (IT13B8/E6) und CEA (2-4.4, 3-55.4) aufgeklärt. Funktionelle Fab- und scFv-Fragmente des mAK IT13B8/E6 wurden exprimiert und via ELISA detektiert. Bei Untersuchung des Klons IT13B8 wurde ein nicht-produktives VH-Gen entdeckt. Die Produktion der scFv-Fragmente erfolgte im Vektor pASKscFvIT1 ohne vorangehende SOE-PCR. Funktionelles CSav wurde zur Produktion von scFv-CSav-Fragmenten exprimiert. Zur Detektion der I-PCR-Produkte wurde ein PCR-ELISA-Verfahren optimiert. Der Nachweis von Pi mittels Enzymbiosensor erfolgt über Maltosephosphorylase (mapA) aus Lactobacillus brevis. Die ermittelte nt-Sequenz umfasst ca. 98,5 Prozent des nativen mapA-Gens. MALDI-TOF-Analyse ergab, dass der C-Terminus des mapA weitere 10-12 AS aufweist. Mittels der nt-Sequenz und Röntgenkristallographie wurde die Tertiärstruktur der mapA ermittelt und Hinweise auf den molekularen Katalysemechanismus erhalten.