Die Vettern Andreas (1767-1821) und insbesondere Bernhard Romberg (1767-1841) haben ihre durch Virtuosentum und populäre Kompositionen erreichte internationale Bekanntheit geschickt genutzt, um sich auf dem zu Beginn des 19. Jahrhunderts rasch expandierenden Musikalienmarkt gut zu positionieren. Die heute nur noch höchst selten im Konzert-Repertoire vertretenen Kompositionen von Andreas und Bernhard Romberg erschienen zu ihren Lebzeiten sowie in den ersten Jahren nach ihrem Tode in einer Vielzahl von gedruckten Ausgaben. Der Aufsatz beleuchtet die für diese Tatsache notwendigen gesellschaftlichen wie technologischen Voraussetzungen sowie das Verhältnis der beiden Musiker zu ihren Verlegern.
Titelaufnahme
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- TitelZwischen Kunst und Kommerz – die Vettern Romberg und ihre Musikverleger
- Verfasser
- Erschienen
- SpracheDeutsch
- Bibl. ReferenzÜberarbeitete Fassung eines Vortrags, gehalten anlässlich der Eröffnung der Ausstellung "Eine liebenswürdige Künstlerfamilie - Die Familie Romberg zwischen Münsterscher Hofkapelle und internationaler Virtuosenkarriere" am 7. Mai 2003 in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster. Veröffentlicht in Forum Musikbibliothek 24 (2003) 3, S. 277-281.
- DokumenttypVorlesung
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