Der Artikel bearbeitet den Zusammenhang von Imagination und Transformation und analysiert die kreativen und disziplinierenden Aspekte der Imagination und des Imaginierens. Anhand eines bis heute noch wirkmächtigen Ritualmanuals aus dem 16. Jahrhundert wird dargestellt, in welcher Dichte und multimedialen Fülle im indischen Tantra von der menschlichen Vorstellungskraft bewusst und methodisch Gebrauch gemacht wird. Aktive Imagination wird als machtvolle Technik eingesetzt, um eine neue Selbst- und Wirklichkeitswahrnehmung gemäß dem schuleigenen Erlösungsideal zu erzeugen und die ‚normalen’ Grenzen von Körper und menschlichem Bewusstsein zu sprengen.
Titelaufnahme
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- TitelAktive Imagination im Tantra : Am Beispiel des Ritualmanuals Parasurama-Kalpasutra
- Verfasser
- Erschienen
- AnmerkungDie Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Vandenhoeck & Ruprecht (GmbH & Co. KG).
- SpracheDeutsch
- Bibl. ReferenzManuskriptfassung der Druckausgabe: Traut, Lucia; Wilke, Annette (Hrsg.): Religion – Imagination – Ästhetik : Vorstellungs- und Sinneswelten in Religion und Kultur (Critical studies in religion, Religionswissenschaft, 7). Göttingen/Bristol : Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, ISBN 978-3-525-54031-2, S. 155–192
- DokumenttypAufsatz in einem Sammelwerk
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