50 Patienten mit symptomatischer KHK wurden segmentbezogen mittels der 4- Schicht CT- Koronarangiographie und der Katheterangiographie hinsichtlich der Sensitivität und Spezifität für den Nachweis von Koronarstenosen vergleichend untersucht. 31 Prozent der in der CTA untersuchten Segmente wurden wegen einer unzureichenden Bildqualität von der Auswertung ausgeschlossen. Bei Betrachtung aller auswertbarer Segmente errechnet sich eine Spezifität von 93 Prozent, eine Sensitivität von 55 Prozent, ein PPV von 62 Prozent und ein NPV von 92 Prozent. Hiermit konnte gezeigt werden, dass die MSCT eine nichtinvasive Darstellung der Koronararterien zur Diagnostik von Koronarstenosen mit einer guten Spezifität und ausreichenden Sensitivität ermöglicht. Limitationen sind die begrenzte Raum- und Zeitauflösung des verwendeten CT- Systems bei der Beurteilung kleinerer Gefäßsegmente und bei ausgeprägten Gefäßwandverkalkungen.