Der um 700 v. Chr. aus dem Orient übernommene Gefäßtyp der Phiale spielte in der griechischen Kultur eine bedeutende Rolle. Ausgehend von einem Fundkomplex schwarzbunter Omphalosschalen von der Athener Akropolis untersucht die vorliegende Arbeit Funktion und Bedeutung dieses Gefäßtyps. Grundlage sind vor allem die zahlreichen Phialendarstellungen des 6. Jhs. v. Chr. Ob Symposion, Kriegerabschied oder Götterversammlung, die eigentliche Phialenhandlung besteht zumeist nicht im Trinken oder Spenden, sondern lediglich im schlichten Halten oder Reichen des Gefäßes. Es ist vor allem die zeichenhafte Verwendung der Phiale, ihre Funktion als Zeichen des Ranges, der Ehre und der Gemeinschaft, die sich bei näherer Betrachtung offenbart.
Titelaufnahme
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- TitelDie Phiale – zur zeichenhaften Funktion eines Gefäßtyps
- Verfasser
- Betreuer
- Erschienen
- AnmerkungMünster (Westfalen), Univ., Diss., 1994Die Dissertation ist 2011 als hybride Veröffentlichung in der Reihe "Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster" erschienen: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-13469499793
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
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