Der Sammelband "Religion – Imagination – Ästhetik" nimmt Imagination als bislang zu Unrecht vernachlässigte religiöse und religionswissenschaftliche Schlüsselkategorie in den Blick. Zugrunde gelegt ist die These 'Keine Religion ohne Imagination', denn beiden eignet die Kraft, Sinneswelten in Sinnsysteme zu überführen und Sinnsysteme in Sinneswelten zu übersetzen. Erstmals wird das enge Verhältnis von Religion und Imagination bearbeitet – mit einem Hauptfokus auf ihr Wechselspiel mit der Ästhetik, den der Sinneswahrnehmung zugänglichen Verkörperungen und Medien. Vorwort und Einleitung führen in diese Programmatik ein. Das Inhaltsverzeichnis bietet einen Überblick über die Beiträge und vier Teile des Bandes (Imaginationstechniken, Imaginationsräume, Imaginationspolitiken, Imaginationsgeschichte), die in großer inhaltlicher und theoretischer Breite die zentrale Rolle von Imagination und ihrer sinnlichen Verkörperungen in unterschiedlichen Religionskulturen belegen.
Titelaufnahme
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- TitelEinleitung : in: Religion – Imagination – Ästhetik : Vorstellungs- und Sinneswelten in Religion und Kultur
- Verfasser
- Erschienen
- AnmerkungDie Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Vandenhoeck & Ruprecht (GmbH & Co. KG).
- SpracheDeutsch
- Bibl. ReferenzManuskriptfassung der Druckausgabe: Traut, Lucia; Wilke, Annette (Hrsg.): Religion – Imagination – Ästhetik : Vorstellungs- und Sinneswelten in Religion und Kultur (Critical studies in religion, Religionswissenschaft, 7). Göttingen/Bristol : Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, ISBN 978-3-525-54031-2, S. 17–73
- DokumenttypAufsatz in einem Sammelwerk
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