Carl Einstein (1885-1940) wurde als Kunsttheoretiker und -kritiker durch seine Schrift "Negerplastik" (1915) und die ab 1926 in mehreren Auflagen erschienene Propyläen Kunstgeschichte "Die Kunst des 20. Jahrhunderts" bekannt. Die vorliegende Arbeit untersucht Carl Einsteins Auseinandersetzung mit dem Werk von Georges Braque, welche die Grundlage seiner Kunsttheorie bildet. Die kritischen Analysen von Einsteins Konzept der kubistischen Raumanschauung, das er zuerst in "Die Kunst des 20. Jahrhunderts" darstellt, sowie seiner Entwicklung einer Theorie des "mythischen Realismus", die er im Buch "Georges Braque" formuliert, bilden die Hauptteile dieser Studie. Letzteres wird in dieser Ausführlichkeit erstmalig zum Gegenstand der wissenschaftlichen Untersuchung. Dabei wird deutlich, dass Einsteins Texte auf einer theoretischen und zugleich sprachlich-literarischen Ebene die Polyvalenz in der Kunst der Moderne als eine ihr eigene Qualität verständlich machen.
Titelaufnahme
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- TitelCarl Einsteins Entwurf der Moderne : Von der kubistischen Raumanschauung zum mythischen Realismus Georges Braques
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- Erschienen
- AnmerkungAuch im Buchhandel erhältlich: Carl Einsteins Entwurf der Moderne / von Iris Plate. - Münster : Monsenstein und Vannerdat, 2011. - 342 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe X ; Bd. 5), ISBN 978-3-8405-0020-6, Preis: 19,50 EUR
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
- ISBN978-3-8405-0020-6
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