Die Heidelberger Protonenmikrosonde eignet sich hervorragend für die Elementanalyse ganzer interplanetarer Staubteilchen mit Größen von etwa 20 µm. In dieser Arbeit wird eine Methode vorgestellt, die nun auch die Bestimmung der Spurenelementgehalte µm-großer Minerale in interplanetaren Staubteilchen erlaubt. Die dafür notwendigen Modifikationen des Datenaufnahmesystems, der Datenauswertung und der Probenpräparation werden in dieser Arbeit beschrieben, erste Messungen von Mineralphasen in vier Staubteilchen präsentiert sowie verbliebene technische Probleme diskutiert.