Vergleich des superparamagnetischen Blut-Pool-Kontrastmittels SH U 555 C mit dem extrazellulären Kontrastmittel Gd-DTPA bei 1,5 und 3,0 Tesla Zur Abschätzung des Einfluss höherer Magnetfeldstärken auf die Kontrastmittel-gestützte Blut-Pool-Magnetresonanzangiographie erfolgten bei Magnetfeldstärken von 1,5 und 3,0 Tesla anhand eines Tiermodells Untersuchungen des Signal-zu-Rausch- und Kontrast-zu-Rausch-Verhältnisses des superparamagnetischer Eisenoxids SH U 555 C im Vergleich zu einem Standard-Kontrastmittel Gd-DTPA zu verschiedenen Zeitpunkten nach KM-Gabe. Es konnte nachgewiesen werden, dass die USPIO-gestützte Blut-Pool-MRA mit SH U 555 C auch bei höheren Feldstärken von 3,0 T durchführbar ist. Es ist davon auszugehen, dass die Akquisition von USPIO-gestützten MRA-Datensätzen mit hoher räumlicher Auflösung und/oder mehreren aufeinander folgenden Untersuchungen auch bei höheren Feldstärken von 3,0 T von dem ansteigenden und verlängerten intravasalen Enhancement profitieren wird.