Die Arbeit untersucht die Feldpost des Großvaters der Autorin, der von 1916 bis 1918 fast ausschließlich an der Westfront eingesetzt war und seinen Eltern und Geschwistern zahlreiche Postkarten, kürzere Briefe und vor allem Fotografien von seinen Erlebnissen an der Front und in der Etappe schickte. Der Großvater zweifelt zunehmend an der Sinnhaftigkeit des Kriegs und trägt schwer an seinen Erlebnissen. Lediglich sein Glaube und die Unterstützung seiner Familie geben ihm Kraft zum Durchhalten.