In der vorliegenden In-vivo-Studie wurde an 54 zur Extraktion vorgesehenen überkronten Zähnen mit Hilfe von Messsonden an der mesialen und distalen Fläche von 2 Untersuchern unabhängig voneinander die maximale Randspaltbreite bestimmt und die Kronenrandkontur bewertet. Nach Extraktion der Zähne wurden die zuvor mittels Sonde erhobenen Befunde mit den unter dem Messmikroskop ermittelten tatsächlichen Kronenrandkonfigurationen verglichen. Die klinische Beurteilung mittels Messsonde erwies sich, hinsichtlich Validität und Objektivität als genügend zuverlässige Methode, um im schwer zugänglichen Approximalbereich die Kontur und den Randschluss von Kronen zu beurteilen.