Der Aufsatz fokussiert die historischen Veränderungen des Häresieverständnisses der mittelalterlichen lateinischen Kirche. Er weist vor allem darauf hin, dass sich am Verständnis dieses zentralen Begriffs Prozesse der Verrechtlichung, aber auch auf sie antwortende religiöse Neukonzeptionierungen nachvollziehen lassen, die insgesamt eine komplexe Ko-Evolution rechtlicher und religiöser Normen aufzeigen.
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelHäresie – Kirchliche Normbegründung im Mittelalter zwischen Recht und Religion
- Verfasser
- Erschienen
- AnmerkungDie Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Mohr Siebeck Verlags.
- SpracheDeutsch
- Bibl. ReferenzJansen, Nils; Oestmann, Peter (Hrsg.): Gewohnheit - Gebot - Gesetz : Normativität in Geschichte und Gegenwart: eine Einführung. Tübingen : Mohr Siebeck, 2011, ISBN 978-3-16-150911-7, S. 73-97
- DokumenttypAufsatz in einem Sammelwerk
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