Der häufigste maligne Tumor der Frau ist das Mammakarzinom. Diese Arbeit untersucht Metallothionin 3, CXCR4, X-IAP und IAP-2 auf ihre Bedeutung für die Progression des invasiv duktalen Mammakarzinoms. Hierzu wurden 144 Tumoren mit der Tissue Microarray Technik untersucht und die potentiellen Marker mit den bekannten Markern MIB-1, p53, erbB-2, CK5, EGFR sowie dem Progesteron- und dem Östrogen-Rezeptor korreliert. Es ergaben sich signifikante Korrelationen von Metallothionin 3 zu CK5, von CXCR4 zu MIB-1 und EGFR sowie von X-IAP zu MIB-1 und p53. Diese Korrelationen scheinen allerdings nicht spezifisch für schlecht differenzierte, Östrogenrezeptor-positive Mammakarzinome zu sein.