Im operativen Bereich und im Bereich der Intensivtherapie sind die transösophageale Doppler-Echokardiographie (TEE-HZV) und die Impedanz-Kardiographie (ICG-HZV) Verfahren zur Bestimmung des Herzzeitvolumens (HZV). Im Gegensatz zur klassischen Impedanz-Kardiographie interpretiert ein neuer Algorithmus die Amplitude der Bioimpedanz in Analogie zur mittleren systolischen Blutflussgeschwindigkeit (electrical velocimetry, EV). Bei 37 herzchirurgischen Patienten ist das HZV als TEE-HZV und EV-HZV simultan gemessen worden. Die Regressionsanalyse hat ergeben, dass die Ergebnisse linear aufeinander bezogen sind (EV-HZV = 1,10 * TEE-HZV – 0,07). Die Pearson-Analyse weist eine hohe Korrelation nach (r2 = 0,86). Im Bland-Altman Test findet sich eine hohe Übereinstimmung (mittlerer Unterschied = 0,18 l/min, Standardabweichung = ±0,59 l/min). Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass TEE-HZV und EV-HZV bei koronarchirurgischen Patienten als übereinstimmend und austauschbar betrachtet werden können.