Die vorliegende Arbeit hat als Ziel, die ‚3D-Histologie nach Bollmann‘ auf deren diagnostische Wertigkeit bei der histo-pathologischen Aufbereitung von Basalzellkarzinomexzidaten zu untersuchen und mit den etablierten Methoden zu vergleichen. Als Grundlage dient eine Studie mit 308 Patienten. Es ist festzustellen, dass die heute üblichen Methoden bereits gute Ergebnisse hinsichtlich der Prognosestellung und zur Lokalisation eventuell vorhandener Residualtumoren bieten, allerdings bei 2D-Darstellung des Exzidates. Nur die 3D-Histologie nach Bollmann macht eine 3 dimensionale Rekonstruktion des Tumors möglich. Zudem ist hier der notwendige Aufwand für Chirurgen und Pathologen am geringsten. Aufgrund des Auftretens von Rezidiven nach erkannter tumorfreier Resektion konnte mit der vorliegenden Studie Überlegenheit nicht bewiesen werden. Die Ergebnisse rechtfertigen jedoch eine fortführende Studie. Das Verfahren ist hinsichtlich seiner Einsetzbarkeit auch für andere Hauttumore zu prüfen.
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelUntersuchungen zur diagnostischen Wertigkeit der "3D-Histologie nach Bollmann" bei der Resektionsrandbeurteilung von Basalzellkarzinomen der Haut : im Vergleich zu konventionellen Untersuchungstechniken unter Berücksichtigung des notwendigen Aufwandes
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- Erschienen
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
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