Der Artikel analysiert die Autobiographie des Komponisten Louis Spohr und stellt mit 'Komposition' und 'Aufführung' zwei zentrale Kategorien dieser Lebensbeschreibung heraus. Dabei ist es von Bedeutung, dass die Autobiographie nur zum Teil von Spohr selbst verfasst wurde. Ein Großteil wurde von seiner Frau und seinem Schwiegersohn geschrieben, so dass es nicht nur um ein Selbstbild geht, sondern auch um eine von Familienmitgliedern geschriebene Hagiographie, für die insbesondere auch Spohrs Oratorienwerk in Anspruch genommen wurde.
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelKomposition und Aufführung : Louis Spohr’s Selbstbiographie (1860/61)
- Titel-ÜbersetzungComposition and Performance : Louis Spohr's Autobiography (1860/61)
- Verfasser
- Erschienen
- ProvenienzDie Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlags Vandenhoeck & Ruprecht.
- SpracheDeutsch
- Bibl. ReferenzManuskriptfassung der Druckausgabe: Dominik Höink (Hrsg.): Die Oratorien Louis Spohrs. Kontext – Text – Musik, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2015, S. 43-58.
- DokumenttypAufsatz in einem Sammelwerk
- Schlagwörter (DE)
- Schlagwörter (EN)
- ISBN978-3-8471-0416-2
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Zusammenfassung
Abstract
The essay analyses the autobiography of the composer Louis Spohr and focuses on 'composition' and 'performance' as two dominant categories that structure this life narrative. Remarkably, Spohr's autobiography was only partly written by himself. A large part was authored by his wife and his son-in-law. Therefore we do not only have a self-portrait of the composer but also a piece of hagiography composed by familiy members who could especially draw on Spohr's oratoria as an effective source for their portrait of the composer.
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