Die Einführung molekular basierter Therapien in die Behandlung maligner Tumoren eröffnet neue Möglichkeiten einer gezielten Therapie. Die Einführung von molekular basierten Therapien gegen den Epidermalen Wachstumsfaktor Rezeptor (EGFR) ist derzeit unter anderem noch durch das Fehlen von zuverlässigen, prädiktiven, diagnostischen Ansätzen behindert. Die derzeit kommerziell erhältlichen EGFR-Antikörper unterscheiden sich signifikant in ihrer Sensitivität. Die Resultate der biomathematischen Analyse mit der hochsignifikanten Korrelation zwischen EGFR in allen Anfärbungen mit hochmolekularen Cytokeratinen 5 und 14, Vimentin und p53 deuten auf eine vergleichbare Spezifität hin. Darüber hinaus charakterisieren diese Ergebnisse EGFR als wichtiges Molekül in der Pathogenese eines Subtyps schlecht-differenzierter, so genannter basaler Mammakarzinome und somit als mögliches Therapieziel dieser besonderen Tumorgruppe.
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelMöglichkeiten und methodische Grenzen immunhistochemischer Methoden zur Therapieprädiktion des invasiven Mammakarzinoms am Beispiel des Epidermalen Wachstumsfaktor Rezeptors (EGFR)
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- Erschienen
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
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