In durchschnittlich 3, 4 Jahren wurden 7 Kinder mit Osteogenesis imperfecta zyklisch alle 3-4 Monate intravenös mit Pamidronsäure behandelt. Die Patienten erhielten täglich Calcium und Vitamin D3 zur Prophylaxe einer Hypocalcämie. Während der Behandlung zeigte sich ein Anstieg der Knochendichte und der Kortikalisweite. Alle im Serum (alkalische Phosphatase, PICP, ICTP, Osteocalcin) und Urin (Deoxypyridinolin) bestimmten Parameter zeigten einen Rückgang der Knochenresorptionsrate. Auch kam es im Verlauf zu einer Verbesserung der Mobilität. Während der Therapie konnten keinen negativen Effekte beobachtet werden. Die durchgeführte Untersuchung zeigt, dass die intravenöse Therapie mit Pamidronsäure eine gute symptomatische Therapie bei Kindern mit Osteogenesis imperfecta darstellt.