Retrospektiv wurden anhand der bildgebenden Befunde von 38 Patienten (47 dissektierte Gefäße) spezifische und unspezifische radiologische Zeichen einer Dissektion der hirnversorgenden Gefäße in der Angiographie, der Computertomographie (CT), sowie der Magnetresonanztomographie (MRT) und -angiographie (MRA) ausgewertet. Ergebnisse Angiographie: Doppellumen (0%), KM-depot (26,7%), String Sign (40%) und Intimaler Flap (0%). In der CT: exzentr. Lumen (26,3%), Wandverdickung (26,3%), Quotient „äußerer Durchmesser/Durchmesser Gegenseite“ gr.o.gl.1,2 (26,3%) und nicht-randbildendes Fett (10,5%). MRT: exzentr. Lumen (67,7%), Wandhämatom (77,4%), perivasculäres Ödem (16,1%) sowie der Quotient „äußerer Durchmesser/Durchmesser Gegenseite“ gr.o.gl.1,2 (74,2%).MRA: String Sign (24,14%). Im Vergleich wurde durch MRT (93,4%) signifikant häufiger mind. 1 spezif. radiolog. Zeichen gefunden als in der CT (57,89%), der Angio (53,33%) oder der MRA (24,14%).