Jene Wissenschaften, deren Gegenstände vor allem der nichtmateriellen Welt zuzurechnen sind, haben hinsichtlich ihrer Öffentlichkeitsarbeit ein Problem: Sie produzieren in der Regel selbst keine Bilder, sollen aber ihre Forschung in eine zunehmend von bildhafter Kommunikation geprägte Öffentlichkeit hinein vermitteln. Stefan Klatt hat es im Rahmen seiner Tätigkeit für die Kolleg-Forschergruppe »Normenbegründung in Medizinethik und Biopolitik« und darüber hinaus mehr als hundertmal unternommen, dieses Dilemma durch zum Teil aufwendige Visualisierungen zu überwinden. Um den Jahreswechsel 2017/2018 zeigte die Ausstellung »Geistwürfe« im Münsteraner Schloss eine Zusammenschau der zwischen 2010 und 2017 entstandenen Motive und würdigte deren ganz eigene Sprache.
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- Titel»Geistwürfe« : Visuelle Wissenschaftskommunikation für geisteswissenschaftliche Einrichtungen der WWU Münster 2010–2017. Katalog zur Ausstellung vom 18. Dezember 2017 bis 5. Januar 2018 im Münsteraner Schloss
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- Erschienen
- AnmerkungAuch im Buchhandel erhältlich: »Geistwürfe« : Visuelle Wissenschaftskommunikation für geisteswissenschaftliche Einrichtungen der WWU Münster 2010–2017. Katalog zur Ausstellung vom 18. Dezember 2017 bis 5. Januar 2018 im Münsteraner Schloss / Stefan Klatt. – Münster : Readbox Unipress, 2019. – 116 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe XIX ; Bd. 5), ISBN 978-3-8405-0199-9, Preis: 36,40 EUR
- SpracheDeutsch
- DokumenttypBuch
- Schlagwörter (DE)
- Schlagwörter (EN)
- ISBN978-3-8405-0199-9
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Zusammenfassung
Abstract
The humanities, whose objects are predominantly attributable to the non-material world, have a problem with their public relations work: They usually do not produce images themselves, but are supposed to communicate their research to an increasingly pictorial public sphere. In the context of his work for the Centre for Advanced Study in Bioethics and beyond, Stefan Klatt has made efforts to overcome this dilemma more than a hundred times through at times complex visualisations. In late 2017 and early 2018, the exhibition "Geistwürfe" ("Spirit Casts") in Schloss Münster presented a synopsis of the motifs created between 2010 and 2017 and paid tribute to their very own language.
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