Die vorliegende Arbeit prüft die Wertigkeit des biochemischen Screenings im 1.Trimenon mit dem maternalen Serumparameter papp-a im Hinblick auf folgende Schwangerschaftserkrankungen. Gegenstand dieser Studie sind 401 Schwangerschaften, bei denen im Rahmen der Fehlbildungdiagnostik im 1.Trimenon der SS eine Blutprobe zur Bestimmung des papp-a Wertes entnommen wurde. Den Schwangeren wurde ein Fragebogen zum Outcome der Schwangerschaft mitgegeben. Folgende Parameter waren für unsere Studie relevant: Präeklampsie, IUWR, Frühgeburtlichkeit, Blutung im 1. Trimenon, Nikotinkonsum während der SS und Erkrankungen in der Verwandtschaft. Es zeigte sich ein signifikant niedrigerer papp-a Wert bei später wachstumsretardiert geborenen Kindern. Erstmalig wird in dieser Studie beschreiben, dass bei Schwangeren mit einem papp-a (mom)-Wert > 2 mit einer mittleren bis hohen Wahrscheinlichkeit keine der oben genannten Schwangerschaftserkrankungen vorliegt.