Die Dissertation untersucht explorativ den Konsum von Trashmedien aus einer durch Consumer Culture Theory informierten Perspektive. Im ersten Schritt wird mittels eines Konsumentensurveys und einer Diskursanalyse untersucht, wie Trash inhaltlich im öffentlichen Diskurs bestimmt wird. Im zweiten Schritt wird mittels Tiefeninterviews und Textanalysen der Konsum von Trash (Reality-TV, B-Movies, Sadomasoliteratur) hinsichtlich seiner Motive und Begründungen analysiert. Im dritten Schritt werden YouTube-Videos daraufhin diskutiert, ob der Gehalt von Trash einen signifikanten Effekt auf ihren Erfolg hat. Die Studie schließt mit praktischen und theoretischen Implikationen.