Die Arbeit vergleicht u.a. die Operationstechnik der laterofacialen Parotidektomie (l.P.) mit der Tumorexstirpation (E.) bei gutartigen Parotistumoren. Es wurden 798 Patienten untersucht, die an der Gl. parotis operiert wurden. Die Häufigkeit von postoperativen Funktionseinschränkungen des N. facialis war nach l. P. höher als nach E., konnte aber durch das Neuromonitoring gesenkt werden. Der Vorteil der l. P. ist die höhere Tumorrezidivfreiheit, die höhere postoperative Komplikationsrate kann durch Verfahrensstandardisierung und Einsatz technischer Hilfsmittel reduziert werden. Die l. P. ist derzeit das Standardverfahren zur Entfernung gutartiger Parotistumoren aus den lateralen Anteilen der Gl. parotis.