Die Arbeit untersucht die Geschichte der Auswandererberatungsstelle in Münster von ihrer Gründung 1929 bis zu ihrer Schließung 1938. Einen besonderen Schwerpunkt legen die Autoren hierbei auf die Arbeitsweise der Beratungsstelle: Wer wurde hier beraten und wie und mit welchen Zielen liefen diese Beratungen ab? Nicht zuletzt fragt die Arbeit danach, ob jüdische Auswanderer von der Beratungsstelle als Sonderfälle behandelt wurden und wenn ja, ab wann.