Seit mehr als 30 Jahren wandern Briten ins ländliche Frankreich aus. Dies war rechtlich durch den Rahmen der Europäischen Union einfach möglich und für die Individuen ein Schritt, um die eigene Lebensqualität zu erhöhen. Doch wie gestaltet sich das Zusammenleben nach der Ankunft auf lokaler Ebene, welche Erwartungen haben britische Migranten und französische Bevölkerung aneinander, wo gibt es Anpassung und Interaktion? Ausgehend von klassischen und neueren Theorien für Zusammenleben und Assimilation, u. a. der Systemtheorie, wurden sowohl die zugewanderten als auch die französischen Einwohner in einer ausführlichen empirischen Studie befragt. Es zeigt sich, dass in einer Zuwanderungssituation – selbst bei rechtlich, sozioökonomisch und kulturell relativ ähnlichen Beteiligten – ein von allen als gut empfundenes Zusammenleben sehr voraussetzungsreich ist. Zugleich belegt die Studie, dass die lokale Bindung, obwohl nicht mehr zwangsläufig, auch in der Spätmoderne relevant bleibt.
Titelaufnahme
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- TitelMigranten auf Augenhöhe? : Vergesellschaftung und Zusammenleben mit der lokalen Bevölkerung in der Spätmoderne am Beispiel britischer Zuwanderer im ländlichen Frankreich
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- AnmerkungAuch im Buchhandel erhältlich: Migranten auf Augenhöhe? : Vergesellschaftung und Zusammenleben mit der lokalen Bevölkerung in der Spätmoderne am Beispiel britischer Zuwanderer im ländlichen / Martina Kobras. – Münster : Münsterscher Verlag für Wissenschaft, 2018. – xv, 550 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe VII ; Bd. 23), ISBN 978-3-8405-0166-1, Preis: 38,50 EUR
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
- ISBN978-3-8405-0166-1
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