So wie auch die ägyptischen Pharaonen haben die kuschitischen Könige den ägyptischen Kalender für die Krönung, die Datierung ihrer Monumente und religiöse feste genutzt. Das Neujahr ist das Ende einer gefährlichen Periode, den Epagomenen, den fünf "übrigen" tagen zwischen dem alten und dem neuen Jahr im ägyptsichen Kalender. Dies ist eine Zeit der Transformation und Gefahr. Der Artikel untersucht die inschriftliche Evidenz zum Neujahr im Verhältnis zu königlichen Palästen und insbesondere seiner Bedeutung in der materiellen Kultur.
Titelaufnahme
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- TitelNeujahr in Nubien
- Verfasser
- Erschienen
- ProvenienzDie Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Sudanarchäologischen Gesellschaft zu Berlin (15.5.2017 Tim Karberg, Geschäftsführer)
- SpracheDeutsch
- Bibl. ReferenzLohwasser, Angelika; Wolf, Pawel (Hrsg.): Ein Forscherleben zwischen den Welten. Zum 80. Geburtstag von Steffen Wenig. Berlin: Sudanarchäologischen Gesellschaft zu Berlin, Sonderheft 2014, S. 229–236.
- DokumenttypAufsatz in einem Sammelwerk
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Zusammenfassung
Abstract
Like the Egyptian pharaohs, the Kushite kings used the Egyptian calendar for royal coronations, the dating of their monuments and the celebration of religious festivals. Its ‘New Year’ is the end of the dangerous period, the epagomenal days, the remaining five days between the Old and the New Year in the Egyptian calendar, being a time of transformation and threat. The article investigates the epigraphic evidence of the ‘New Year’, its relation with royal palaces and its meaning in material artifacts.
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