Die Debatten zur »religiösen Pluralität« sind meist von der Annahme getragen, dass die Vielfalt von Religionen ein spezifisch modernes Phänomen ist. Historische Forschungen fördern gleichwohl ein anderes Bild zutage: Religiöse Pluralität erscheint darin nicht als ein Novum der Religionsgeschichte. Wie aber unterscheidet sich die Wirklichkeit religiöser Pluralität in der Antike von der gegenwärtigen Lage? Wie wandeln sich die Vorstellungen von der Gestaltung, der Ordnung religiöser Pluralität? Der Sammelband "Ordnungen religiöser Pluralität. Wirklichkeit - Wahrnehmung - Gestaltung" nimmt Sondierungen in verschiedene Epochen und Religionskulturen vor.
Titelaufnahme
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- TitelOrdnungen religiöser Pluralität. Eine Einleitung
- Verfasser
- Erschienen
- AnmerkungDie Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Campus Verlages.
- SpracheDeutsch
- Bibl. ReferenzWillems, Ulrich; Reuter, Astrid; Gerster, Daniel (Hrsg.): Ordnungen religiöser Pluralität : Wirklichkeit - Wahrnehmung - Gestaltung (Religion und Moderne, Band 3). Frankfurt/New York : Campus Verlag, 2016, ISBN 978-3-593-50343-1, S. 9-49
- DokumenttypAufsatz in einem Sammelwerk
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Zusammenfassung
Abstract
Debates on religious plurality are often based on the assumption that religious diversity is a phenomenon significant to modern times only. Yet recent historical research clearly suggests otherwise: Religious plurality has existed in different cultures and societies throughout history. But how then does the reality of religious plurality in the Antiquity differ from that one in our present time? How have perception and organization of religious plurality changed over time? In examining different eras and religious cultures the volume "Ordnungen religiöser Pluralität. Wirklichkeit - Wahrnehmung - Gestaltung" aims to answer these questions and explore the relation between religious plurality and social model in more detail.
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