In ultrarelativistischen Kollisionen schwerer Goldkerne am Relativistic Heavy-Ion Collider (RHIC) wird ein heißer und dichter Zustand von Kernmaterie, das Quark-Gluon-Plasma (QGP), erzeugt. Dieses QGP wird mit Sonden untersucht, die bei den Kollisionen selbst entstehen. In harten Streuprozessen zwischen Partonen der kollidierenden Kerne entstehen u.a. neutrale Pionen, Eta-Mesonen und direkte Photonen. Da die gestreuten Teilchen in Gold-Gold-Kollisionen das entstandene QGP durchqueren müssen, werden ihre Spektren von diesem Medium beeinflusst. In dieser Arbeit werden die Teilchenspektren mit Hilfe des PHENIX-Experiments gemessen, Korrekturen für experimentelle Effekte werden bestimmt und in der Analyse berücksichtigt. Der nukleare Modifikationsfaktor der Teilchen dient dazu, Effekte in Au+Au-Kollisionen zu quantifizieren, von Interesse ist auch das Produktionsverhältnis der Teilchen. Die Resultate werden mit theoretischen Modellen verglichen und in diesem Zusammenhang diskutiert.