In der vorliegenden randomisierten, kontrollierten, prospektiven Studie sollte die Diagnose und Therapie mittels f ESTW herausgestellt werden. Es wurden 60 aktive Sportler mit Schulterschmerzen mittels der f ESWT behandelt. Der Untersuchungsverlauf erstreckte sich über 6 Wo. Es erfolgte sowie vor als auch nach der Therapie eine klinische Untersuchung und die Beurteilung des subjektiven Schmerz-Funktionszustandes mittels VAS, SST und PF. Die Sensomotorik wurde anhand des WRT vorgenommen und die isokinetische sowie isometrische Kraftfähigkeit mittels CYBEX. Die Triggerpunktbehandlung mittels f ESWT führt zu hochsignifikanten Verbesserungen des Schmerz- und Funktionszustandes des Patienten. Auf die Kraftausdauer bezogen lassen sich hingegen deutliche Verbesserungen nach einer Triggerpunkttherapie mittels f ESWT feststellen. Die Ermittlung von TrP mittels ESWT führt zu den hochsignifikanten und höchtstsignifikanten Ergebnissen bei der WS und ÜS. Laut den Ergebnissen dieser Studie, ist die f ESWT bei den Sportlern mit myofaszialem Schulterschmerzsyndrom primär geeignet, die Schmerzen zu lindern und den Funktionszustand zu verbessern.