Rotatorenmanschettenruprturen gehören zu den häufigsten Beschwerdebildern der Schulter. Seit kurzem werden nun arthroskopische Rekonstruktionsmethoden angewandt, die viel versprechende Ergebnisse zeigen. Ziel dieser Studie war die Ergebnisse der arthroskopischen Rotatorenmanschettenrekonstruktion zu bewerten und ihre Einflußfaktoren zu ermitteln. Die Studiengruppe besteht aus 40 Patienten( 19m, 21f) zwischen 37-78Jr. ( Median 61,15 Jr.). Spezielle Ein- und Ausschlusskriterien wurden angewandt. Die Symptome bestanden im Median seit 0,83Jr. ( 0,25-5Jr.). Arthoskopische Rotatorenmanschettenrekonstruktion wurde mittels Knochenankertechnik in Kombination mit einer subacromialen Dekompression durchgeführt. Arthroskopische Rekonstruktionen haben somit ein gutes Ergebnis und ermöglichen die Rekonstruktion der Rotatorenmanschette ähnlich der offenen Operationstechniken mit Vermeidung deren Komplikationen.