Anti-erythrozytär autoimmunisierte Patienten sind an einem Klinikum der Maximalversorgung häufig hämotherapeutisch zu betreuen. Wir zeigen, dass (1) das Risiko der Alloimmunisierung gegenüber erythrozytären Antigenen im untersuchten Kollektiv bisher unterschätzt wurde, (2) Alloimmunisierung einen Indikator für die Notwendigkeit der Hämotherapie darstellt, (3) die Wahrscheinlichkeit, klinisch bedeutende Transfusionsreaktionen zu erleiden, bei autoimmunisierten Patienten im Vergleich zum nicht selektionierten Patientenkollektiv erhöht ist, (4) die transfusions-assoziierte Autoimmunisierung eine bedeutende Komplikation der Hämotherapie ist und (5) Patienten mit einer Kombination von anti-erythrozytären Wärme- und Kälteautoantikörpern ein ganz eigenes Kollektiv darstellen, in dem sowohl die prä-transfusionelle Diagnostik als auch die Hämotherapie beiden Antikörpertypen gerecht werden muss.
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelRationale immunhämatologische Diagnostik und Komplikationen der Hämotherapie bei anti-erythrozytär autoimmunisierten Patienten : Eine statistische Auswertung der Hämotherapiedaten des Universitätsklinikums Münster der Jahre 2001-2003
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- Erschienen
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
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