Die Implementierung multimodaler Behandlungskonzepte kann zu einer schnelleren und komplikationsärmeren postoperativen Rekonvaleszenz führen. In einer seriellen retro-spektiven Datenanalyse wurden die Auswirkungen auf den Behandlungserfolg nach Implementierung von enhanced recovery after surgery-Modulen und Modifikation durch postoperative continuous positive airway pressure-Therapie bei der Whipple-OP überprüft. Nach ERAS-Einführung konnte ein Rückgang des Erythrozytenkonzentratbedarfs festgestellt werden. Im postoperativen Verlauf zeigten sich niedrigere simplified acute physiology score II-Werte. Die Notwendigkeit einer Nachbeatmung konnte vermindert werden. Eine Reduktion bezüglich Infektionen konnte festgestellt werden. Das Therapieschema führte zu einer Verkürzung der Intensiv- und Krankenhausverweildauer um 2,7 bzw. 8,1 Tage. Aus medizinischer und ökonomischer Sicht konnte eine Verbesserung des Behandlungserfolges nach Einführung des ERAS-Programms erreicht werden.
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelVerbesserung des klinischen Behandlungserfolges bei der partiellen Duodenopankreatektomie durch Implementierung und Modifikation eines „enhanced recovery“ Programmes
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- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
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