Ziel der vorliegenden Arbeit ist die systematische Untersuchung der Reproduzierbarkeit von errechneten stereotaktischen Daten als auch der angeschlossenen Druckerhardware. Dies erfolgte an Hand einer simulierten Läsion in einem Phantomkopf in Vielfachtestreihen am Clemenshospital Münster und am AKH Wien. Die BrainSCAN Software erfüllt mitsamt der eingesetzten Hardware i.d.R. die in der stereotaktischen Präzisionsstrahlentherapie geforderte Stabilität für gleichbleibende dosimetrische (Standardabweichung im Promillebereich für die 80%-Isodose) und isozentrische (Standardabweichung ungefähr 0,1 mm) Genauigkeit. Das vereinzelte Auftreten von nicht ohne weiters erkennbaren Ausreißerwerten sowie ein möglicherweise belastungs- bzw. typenabhängiges Verhalten der Drucker spricht für eine regelmäßige Qualitätsprüfung der Hard- und Software. Dazu empfiehlt sich die Erstellung eines standardisierten (Schnell-) Prüfverfahrens.