Bei 29 Pat. wurde eine Hüftpfannenrevision mit längsovaler Revisionspfanne (LOR) und acetabulärer, homologer Rekonstruktion durchgeführt. Die Verteilung Knochenchips /Knochenmehl betrug 12 zu 17 Pat.. Der Merlé-d´Aubigné-Score, der Harris Hip Score, der Short-Form-Health-Survey und eine radiologische Analyse (periartikuläre Ossifikationen nach Brooker, DeLee/Charnley Score und die Pfannenmigration nach Nunn) wurden erhoben. Ergebnisse: Das Patientenkollektiv verbesserte sich durchschnittlich im HHS von 36,8 Pkt. auf 72,9 Pkt., im MdS von 7,6 Pkt. auf 15 Pkt.. Im SF-36 ergaben sich im Vergleich mit Normpopulationen ähnliche, teils auch schlechtere Ergebnisse. Periart. Ossifikationen wiesen 23 Pat. auf. Die meisten Pat. zeigten keine oder Lysesäume <=1 mm. Eine Pfannenmigration ergab sich bei 16 Pat.. Schlußfolgerung: Es ist in klinischer, psychometrischer und radiologischer Hinsicht kein signifikanter Unterschied bzgl. der Verwendung von Knochenmehl oder Knochenchips nachzuweisen.