Diese vorgelegte retrospektive Studie sollte die Effektivität der unterschiedlichen Dosierungen und Fraktionierungen der Strahlentherapie bei Knochenmetastasen unterschiedlicher Primärtumoren aufzeigen. Insgesamt konnten 528 Knochenmetastasen bei 294 Patienten bewertet werden, die im Zeitraum von 1986 bis 2002 in der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie –Radioonkologie- des Universitätsklinikums Münster auf Grund ihrer Knochenmetastasen eine Radiotherapie erhielten. Diese Studie belegt, dass die Strahlentherapie mit, für jeden Patienten individuell festgelegten Dosierungen und Fraktionierungen, einen großen Teil zu der Verbesserung des Schmerzzustandes von Patienten mit Knochenmetastasen verschiedenster Primärtumoren beiträgt und somit einen großen Anteil an der Verbesserung der Lebensqualität der Patienten haben kann.