Der transnationale islamistische Terrorismus ist mit dem 11. September 2001 nicht neu erfunden worden. Dennoch teilt dieses symbolträchtige Datum die Geschichte des Terrorismus in ein Vorher und ein Nachher. Um die übergreifende Frage danach beantworten zu können, warum es den transnationalen islamistischen Terrorismus überhaupt gibt, geht es dieser Arbeit darum, die ideologische Funktionsweise der diesem Terrorismus zugrunde liegenden Radikalisierung zu erklären. Denn in der Radikalisierung liegt die Legitimierung des Einsatzes von Gewalt zur Verfolgung politischer Interessen. Somit liefert die Kombination aus einem umfassenden theoretisch-konzeptionellen Zugang und die Analyse konkreter Quellen von Radikalisierung eine verallgemeinerungsfähige Erklärungsperspektive zum Phänomen des transnationalen islamistischen Terrorismus. Aufbauend darauf fragt die Arbeit weiter, ob eine Umkehrung dieses Prozesses der Radikalisierung möglich ist und ob eine solche Deradikalisierung einen Beitrag zur Überwindung des Terrorismus leisten kann.
Titelaufnahme
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- TitelRadikalisierung und Deradikalisierung im transnationalen islamistischen Terrorismus : Entstehungsbedingungen und Bewältigungsstrategien
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- Erschienen
- AnmerkungAuch im Buchhandel erhältlich: Radikalisierung und Deradikalisierung im transnationalen islamistischen Terrorismus. Entstehungsbedingungen und Bewältigungsstrategien / Jens Taken. - Münster : Monsenstein und Vannerdat, 2013. - 250 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe VII ; Bd.11), ISBN 978-3-8405-0082-4, Preis: 16,50 EUR
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- Schlagwörter (DE)
- ISBN978-3-8405-0082-4
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