Paul Lüth, 1921 in Perleberg geboren, studierte bis 1959 Medizin, Philosophie, Psychologie, Anthropologie, Zoologie, Humangenetik und Mikrobiologie in Rostock, Mainz und Frankfurt am Main. Während des zweiten Weltkrieges war er ohne Approbation ärztlich tätiger Soldat. 1956 legte er das medizinische Staatsexamen ab und promovierte 1958 zum Dr. med.. 1963 ließ er sich in Rengshausen nieder. Lüth veröffentlichte rund 40 Monographien, darunter 26 zu medizinischen Fragestellungen. Daneben legte er circa 300 Zeitschriftenbeiträge vor. Lüth war Mitarbeiter von zahlreichen Fachzeitschriften und von Rundfunk- und Fernsehanstalten. Der Landarzt war vor allem Förderer einer „kritischen Medizin“. Zudem war er Lehrbeauftragter an den Universitäten Kassel und Mainz für Sozialmedizin und Medizinische Soziologie. In seinen entwicklungsgeschichtlichen Abhandlungen befasste sich Lüth auch mit der Sinnfrage des menschlichen Daseins und mit dem Menschen der Zukunft. 1986 verstarb Lüth in Rengshausen.
Titelaufnahme
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- TitelPaul Lüth - eine Bioergographie : unter besonderer Berücksichtigung seines Beitrages für die theoretische und praktische Medizin
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- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
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