Die Behandlung humaner Gesichtshaut mittels non-ablativer Fraktionierter Photothermolyse führt zu einer Reduktion der Sebumexkretion. Wir führten daher eine randomisierte, einfach verblindete "Split-Face"-Studie durch, um den Effekt von unterschiedlichen Laser-Behandlungsparametern auf die Sebumexkretion zu untersuchen. 25 Probanden mit Seborrhoe erhielten jeweils drei Laserbehandlungen des gesamten Gesichts. Die Talgsekretion wurde mit Sebutapes® vor der ersten Behandlung und nach 1, 3 und 6 Monaten gemessen. Zudem wurde die subjektive Probandeneinschätzung erhoben. Die Behandlung führte zu einer signifikanten Reduktion der Sekretion in allen Testarealen (p<0,05). Im Vergleich der beiden Gesichtshälften zeigt sich kein signifikanter Seitenunterschied. Eine direkte Schädigung der Gll. Sebaceae als alleiniger Wirkmechanismus erscheint unwahrscheinlich. Andere, der Lasertherapie assoziierte Prozesse, sollten in Betracht gezogen werden.