Die Auswirkungen des demografischen Wandels zeigen sich bereits heute beispielsweise in der Vielzahl von neuen individuellen Lebensstilen älterer Menschen. Erstmals erreichen auch Menschen mit Behinderungen ein höheres Alter, in dem entscheiden müssen, wie, wo und mit wem sie alt werden möchten. In Zukunft ist anzunehmen, dass sie unter den Prämissen „Selbstbestimmung und Partizipation“ immer mehr zu einem Teil der Gruppe älterer Menschen werden und ihre eigenen Stile entwickeln werden. Doch fehlen ihnen häufig Vorbilder und Orientierungen, die sie zu mehr Autonomie führen können. Die Lebenswelt des einzelnen alten Menschen mit und ohne Behinderung sowie eine personzentrierte Herangehensweise bieten Ansatzpunkte wie Menschen darin unterstützt werden können, ihr Alter(n) selbst gestalten und meistern zu können.