Retrospektiv von Aktenmaterialien und eigem Fragebogens in Abhängigkeit des gewählten Operationsverfahrens der Erfolg der hüftkopferhaltenden operativen Maßnahmen beurteilt. Die Aktenlage zeigt eine mittlere Follow up Zeit von 41.96 Monaten postoperativ. Es konnten 107 Gelenkzustände vor und nach der Operation durch die Hauptfaktoren Schmerzen (Verbesserung von 71.0 % zu 52.7 %) und Funktion (Verbesserung vor allem hinsichtlich der Hilfsmittelbenutzung von 23.4 % zu 7.5 %) bewertet werden. Die Entlastungsbohrungen und die retrograden Anbohrungen angewendet bei Nekrosestadien 0 - II n. ARCO zeigten weniger Komplikationen als die gefäßabhängigen und unabhängigen Knochenspanplastiken, es wurden weniger Folgeoperationen durchgeführt. Größere Verbesserungen wiesen die Gelenkzustände präoperativ (42.9% schlecht) und postoperativ (14.3% schlecht) bei den derotierenden Umstellungsosteotomien im Vergleich zu den anderen hüftkopferhaltenden Verfahren auf.