Untersucht wurde das Phänomen der Kolonisation bzw. Infektion von Patienten der Klinik für Technische Orthopädie und Rehabilitation (TO) mit Methicillin-resistenten Staphylococcus-aureus-Stämmen (MRSA). Untersuchungskollektiv: 28 Patienten, Untersuchungszeitraum (01/97 bis 06/00) Einschlusskriterium: MRSA-Nachweis. Wundheilungsstörungen der unteren Extremität bei Diabetes mellitus, pAVK und Neuropathien lagen der MRSA-Besiedlung zugrunde. Die TO ist operative und rehabilitative Einrichtung zugleich. Ein gehäufter Nachweis von MRSA erscheint in dieser Konstellation typisch. Ein breites Erregerspektrum wurde analysiert. Die Kolonisation (16 Pat.) konnte von einer Infektion mit MRSA (12 Pat.) unterschieden werden. Die Varianz der Resistenzphänotypen weist auf verschiedene MRSA-Stämme hin. Die hygienische Händedesinfektion und die Isolationsbehandlung besiedelter Patienten sind neben dem restriktiven Gebrauch von Antibiotika wirksame Mittel gegen multiresistente Erreger.
Titelaufnahme
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- TitelMethicillin-resistente Staphylococcus-aureus-Stämme in der Klinik für Technische Orthopädie und Rehabilitation der Universitätskliniken Münster : Vorkommen und Hygiene-Management
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- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
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