Seit der Banken- und Wirtschaftskrise im Jahr 2008 erfahren die Meinungsäußerungen von Kirchenvertretern und Theologen zu Wirtschaftsfragen eine große Resonanz. Häufig wird dabei inflationär auf das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft verwiesen. Thomas Großbölting verfolgt in diesem Beitrag einen allgemeineren Ansatz, indem er den Zusammenhang von Rechristianisierungsvorstellungen und der Wirtschaftsordnung generell bestimmt. Dieser Zusammenhang wird anhand des konfessionellen Einflusses auf die ökonomische Dogmengeschichte, der ökonomischen Umsetzung religiös formulierter Ziele und schließlich der eigenen wirtschaftlichen Aktivitäten der Kirchen in Deutschland untersucht.
Titelaufnahme
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- Titel'Soziale Marktwirtschaft' als christliche Verpflichtung? : Konfessionelle Wirtschafskonzepte und religiöse Akteure in der frühen Bundesrepublik
- Verfasser
- Erschienen
- Provenienz© transcript Verlag, 2014 - Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Transcript-Verlags. Die Genehmigung gilt nur für die private Nutzung, keine Bearbeitung erlaubt.
- SpracheDeutsch
- Bibl. ReferenzSteinberg, Swen; Möller, Winfried (Hrsg.): Wirtschaft und Gemeinschaft : Konfessionelle und neureligiöse Gemeinsinnsmodelle im 19. und 20. Jahrhundert. transcript, 2014, S. 319-336
- DokumenttypAufsatz in einem Sammelwerk
- Schlagwörter (DE)
- Schlagwörter (EN)
- ISBN978-3-8376-2406-9
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