Das Ziel dieser Arbeit war die Untesuchung der technischen Durchführbarkeit und Sicherheit der Karotisstentimplantation unter Einsatz von zerebralen Protektionssystemen. Es wurden 123 ACI-Stenosen mit einer Stent-PTA behandelt, wobei in 45,5% der Fälle die Stenose symptomatisch war. Zur zerebralen Protektion wurden unterschiedliche Protektionssysteme verwendet. Mit 85 Prozeduren war der Filter Wire EX das am häufigsten benutzte System. Zum Nachweis von Ischämien wurde eine diffusionsgew. MRT vor und nach dem Eingriff durchgeführt. Im Zeitraum von 30 Tagen lag die Morbiditäts- und Mortalitätsrate bei 6,5%, für die Patienten, die mit dem Filter Wire EX behandelt wurden, bei 4,7%. Postinterventionell zeigte die diffusionsgew. MRT in 33 Fällen (30,3%) neu aufgetretene Läsionen der ipsilat. Hemisphäre. Die Stent-PTA der ACI unter Protektion ist sicher durchführbar. Als Marker für neurologische Komplikationen ist die diffusionsgew. MRT gut geeignet.