Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Arachnophobie und assoziierte veränderte Furchtkonditionierung und -generalisierung durch Therapieunterschiede zwischen Proband*innen. Für die Paradigmen wurden visuelle Reize im Sinne einer Furchtkonditionierung mit einem phobischen Stimulus (Spinnenbild) gepaart und anschließend die Furchtreaktionen zu perzeptuell ähnlichen visuellen Reizen im Sinne einer Furchtgeneralisierung erfasst. Entsprechend eines Therapieerfolgs wurde das Probandenkollektiv in Responder und Nonresponder eingeteilt. Neurale Beteiligungen des BNST, der Amygdala und der anterioren Insula und signifikante Dreifachinteraktionseffekte im Sinne eines Unterschiedes zwischen Responder und Nonresponder konnten für den ACC und den vmPFC identifiziert werden.