Legt man die verschiedenen geschichtsphilosophischen Äußerungen Kants nebeneinander, so dürfte der Erste Zusatz der Friedensschrift derjenige Text sein, der bei uns Angehörigen des 21. Jahrhunderts noch am wenigsten Widerspruch hervorruft. Bei näherem Hinsehen spiegeln sich aber auch in der Friedensschrift manche Probleme, mit denen Kants teleologisches und geschichtsphilosophisches Denken insgesamt konfrontiert ist. Der Text fokussiert auf zwei Problemfelder, nämlich die Rechtfertigung des Fortschrittsgedankens im Rahmen der praktischen Vernunft einerseits und Kants begriffliche Festlegung auf die „Naturabsicht“ andererseits.
Titelaufnahme
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- TitelDie „große Künstlerin Natur“ als Garantin des ewigen Friedens : Probleme der geschichtsphilosophischen Thesen in der Friedensschrift
- Verfasser
- Erschienen
- ProvenienzDie Veröffentlichung der Manuskriptfassung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nomos Verlags.
- SpracheDeutsch
- Bibl. ReferenzManuskriptfassung der Druckausgabe: Hüning Dieter; Klingner, Stefan: ... jenen süßen Traum träumen. Kants Friedensschrift zwischen objektiver Geltung und Utopie. Baden-Baden : Nomos, 2018. (Staatsverständnisse ; Bd. 118), ISBN 978-3-8487-5151-8, S. 205-226.
- DokumenttypAufsatz in einem Sammelwerk
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