Vertrauenskrisen haben Konjunktur: Ob Politik, Wissenschaft oder Journalismus – kein gesellschaftliches Teilsystem bleibt von öffentlichen Misstrauensbekundungen verschont. Doch was genau meint der schillernde Begriff »Systemvertrauen« und welche Konsequenzen hat ein Mangel desselben? Malte G. Schmidt folgt diesen Fragen aus einer gesellschaftstheoretischen Perspektive. Er zeigt die sozialintegrative Bedeutung des Journalismus auf und prüft, inwieweit dieser seine Rolle als Vertrauensvermittler im neoliberalen Kapitalismus erfüllen kann. Ein ökonomisierter Journalismus – so seine These – bedingt gesellschaftliche Integrationsstörungen, die dann in Form von Autoritarismus auf ihn zurückfallen.
Titelaufnahme
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- TitelSystemvertrauen und Journalismus im Neoliberalismus
- Verfasser
- Erschienen
- AnmerkungFinanziert durch den Open-Access-Publikationsfonds 2021 der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU Münster).
- SpracheDeutsch
- Bibl. ReferenzMalte G. Schmidt: Systemvertrauen und Journalismus im Neoliberalismus. (Edition Medienwissenschaft, 86) Bielefeld : transcript Verlag, 2021, ISBN 978-3-8376-5637-4, 320 S.
- DokumenttypBuch
- Schlagwörter (DE)
- ISBN978-3-8394-5637-8
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